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Kleidermotten

Nützlinge gegen Kleidermotten – beseitigt Motten bevor sie schlüpfen!

Mottenfreier Kleiderschrank

Lebensmittelmotten

Nützlinge gegen Lebensmittelmotten – beseitigt Motten bevor sie schlüpfen!

Mottenfreie Küche

Identifikation

„Ich krieg’ Euch – wenn Ihr Euch zeigt!“ – beseitigt fliegende Falter.

Motten - WO und WELCHE?

Clothes moths

Beneficials against clothes moths – kills moths before they hatch!

Food moths

Beneficials against food moths – removes moths before they can hatch!

Identification

„I will get you – if you show up!“ – removes flying moths.

Kleermotten

Nuttige organismen tegen kleermotten – verwijdert motten vóórdat deze uitkomen!

Voedselmotten

Nuttige organismen tegen voedselmotten – verwijdert motten vóórdat deze uitkomen!

Identificatie

“Ik zal jullie krijgen – zodra ik jullie zie!” – Verwijdert vliegende motten.

10 Tipps und Tricks für den erfolgreichen Lebensmittelmottenschutz

Gefahr erkannt - Gefahr gebannt! Wir geben Dir an dieser Stelle nützliche Tipps wie Du Lebensmittelmotten sicher erkennst, effektiv bekämpfst und nachhaltig vor Mottenbefall vorbeugst.


A. Wie kann ich einen Mottenbefall erkennen?

1. Auf Löcher in Lebensmittelverpackungen achten

Um einen Befall mit Lebensmittelmotten zu ermitteln, solltest Du eingelagerte Lebensmittel regelmäßig untersuchen. Erste äußere Anzeichen für einen Befall sind kleine Löcher in Lebensmittelverpackungen. Lebensmittelmotten können nicht nur Pappe und Papier durchbeißen, sondern auch synthetische Materialien wie Plastik. Besonders betroffen sind die Verpackungen der von Lebensmittelmotten bevorzugten Produkte: Getreide, Getreideprodukte, Nudeln, Reis, Nüsse, Trockenobst, Tee, Gewürze, Schokolade, Pralinen, Tierfutter.

2. Lebensmittel auf Gespinste untersuchen

Ein weiteres Indiz für einen Mottenbefall sind die sogenannten Gespinste. Dabei handelt es sich um feine weiße Fäden, die an Spinnweben erinnern, und die mit dem bloßen Auge kaum zu erkennen sind. Sie überziehen das befallene Produkt und lassen es verklumpen.

3. Pheromonfallen aufstellen

Lassen sich weder Löcher in Lebensmittelverpackungen noch Gespinste entdecken, willst Du aber trotzdem ganz sicher sein, ob ein Mottenbefall vorliegt oder nicht, empfiehlt es sich, Pheromonfallen aufzustellen. Diese Klebefallen sondern einen Sexuallockstoff ab, der die männlichen Motten anzieht, die dann auf der Klebefläche haften bleiben. Bitte beachten, dass Pheromonfallen nur zur Ermittlung eines Mottenbefalls, nicht aber zu seiner Beseitigung dienen, denn von ihnen werden nur männliche Motten angelockt, nicht aber die weiblichen Tiere. Bereits befruchtete weibliche Motten können daher noch ihre Eier auslegen, so dass sich die Mottenpopulation auch dann weiter fortpflanzen kann, wenn die Männchen gefangen wurden.

 

Wurde durch eine oder mehrere dieser Maßnahmen ein Mottenbefall festgestellt, gilt es, ihn wirksam zu bekämpfen.

B. Wie kann ich einen Mottenbefall bekämpfen?

4. Befallene Vorräte erst aussortieren, ...

Wurde ein Mottenbefall festgestellt, müssen alle befallenen Lebensmittel aussortiert werden. Dabei solltest Du großzügig vorgehen: Entferne also nicht nur diejenigen Lebensmittelpackungen, bei denen ein Befall einwandfrei ermittelt wurde (etwa durch Löcher in der Verpackung oder durch Gespinste), sondern auch allen in der unmittelbaren Nähe gelagerten Vorräte. Denn es genügt, dass einige wenige der mikroskopisch kleinen Motteneier in einem ansonsten nicht befallenen Vorrat (zum Beispiel einem Reisbeutel oder einer Mehltüte) abgelegt wurden, und die Mottenpopulation kann sich fortpflanzen.

5. Dann tieffrieren oder erhitzen und schließlich wegschmeißen

Lebensmittelmotten vertragen weder Hitze noch Kälte. Das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit empfiehlt daher, befallene Lebensmittel nicht gleich wegzuwerfen, sondern sie zunächst entweder einige Tage lang einzufrieren oder etwa zwei Stunden im Backofen bei 60-80°C zu erwärmen und danach in den Hausmüll zu geben. Denn nur so kann zweifelsfrei sichergestellt werden, dass Falter, Larven und vor allem die mit bloßem Auge kaum erkennbaren Motteneier auch tatsächlich abgetötet wurden und sich daher nicht wieder einnisten können.

6. Vorratsschränke gründlich reinigen

Sind alle Vorräte entfernt, sollten alle Vorratsschränke gereinigt werden. Es empfiehlt sich, die Schränke erst mit einem Essigreiniger zu säubern und dann mit einer warmen Seifenlauge abzuwaschen. Unterziehe danach den gesamten Raum einer gründlichen Reinigung und vergesse insbesondere diejenigen Stellen nicht, die beim Routinereinigen zumeist ausgelassen werden, denn gerade in diesen stillen Winkeln halten sich Lebensmittelmotten bevorzugt auf. So solltest Du zum Beispiel daran denken, die Vorratsschränke von der Wand abzurücken oder bei Einbauküchen die Fußverkleidungen zu entfernen, um die Einbauschränke auch von unten säubern zu können.

7. Ritzen und Ecken ausfönen

Mit Hitze kannst Du den Lebensmittelmotten auch an den Stellen zu Leibe rücken, die beim Reinigen nur schwer zu erreichen sind, an denen die Motten aber bevorzugt ihre Eier ablegen. Dazu gehören vor allem die Ecken und Ritzen von Vorratsschränken, aber auch Risse in der Mauer oder kleine Hohlräume hinter der Fußleiste. Führe an diesen Stellen den auf die höchste Temperaturstufe eingestellten Haarfön sehr langsam entlang. Die heiße Föhnluft lässt die Motteneier absterben.

8. Schlupfwespen zur Mottenvernichtung einsetzen

Trotz aller Gründlichkeit kann es passieren, dass einzelne Falter, Larven und Eier der Lebensmittelmotten bei der Reinigung übersehen werden. Letzte Sicherheit bei der Bekämpfung von Lebensmittelmotten garantiert nur eine biologische Methode: Der Einsatz von Schlupfwespen. Schlupfwespen sind nur 0,4 Millimeter groß und für den Menschen völlig ungefährlich. Lebensmittelmotten rücken sie allerdings umso nachhaltiger zu Leibe. Denn Schlupfwespen legen ihre eigenen Eier in die Eier der Lebensmittelmotten, die dadurch absterben. Ist auf diese Weise die gesamte Brut der Motten vernichtet, sterben auch die Schlupfwespen. Erhältlich sind die Schlupfwespen in kleinen Heftchen, die in den von Motten befallenen Räumen ausgelegt werden.

 

Hast Du mit diesen Maßnahmen einen Mottenbefall beseitigt, solltest Du einem erneuten Befall vorbeugen.

C. Wie kann ich einem Mottenbefall vorbeugen?

9. Wiederverschließbare Behältnisse aus festem Material verwenden

Füllen Lebensmittel in wiederverschließbare Behältnisse um – ganz besonders solche Lebensmittel, die von Lebensmittelmotten bevorzugt befallen werden (Getreide, Getreideprodukte, Nudeln, Reis, Nüsse, Trockenobst, Tee, Gewürze, Schokolade, Pralinen, Tierfutter). Beachten Sie dabei, dass dünnwandiges oder weiches Verpackungsmaterial, wie zum Beispiel Plastiktüten oder Kartons, für Lebensmittelmotten kein Hindernis darstellen. Geeignet sind dagegen Behältnisse aus Glas oder festem Plastik.

10. Regelmäßiges Überprüfen der Vorräte

Nimm die Vorräte regelmäßig in Augenschein und sieh nach, ob die Lebensmittelverpackungen Löcher oder Gespinste aufweisen (siehe oben, A 1 und A 2). Bei Verdacht auf einen erneuten Mottenbefall solltest Du zudem Pheromonfallen auslegen (siehe oben, A 3).